Gedämpfte Hoffnungen im hohen Norden

Agrartipp, 13.07.2017

Nass-kühle Witterung verzögert Erntebeginn

Während die hohen Temperaturen die Getreideentwicklung im Süden erneut kräftig angetrieben haben, schauen die Landwirte im Norden vorerst noch in die Röhre. Die eher nass-kühle Witterung im Norden der Republik hat die Hoffnungen der Landwirte auf einen Frühstart der Erntesaison zunichte gemacht.

Daniela Rixen, Sprecherin der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, geht hingegen von einem normalen Saisonstart aus. Dabei beginnt die Ernte im hohen Norden ohnehin schon rund 2 bis 3 Wochen später als im Süden.

Mit 190.400 Hektar Anbaufläche ist der Weizen auch im nördlichsten Bundesland der Spitzenreiter unter den Getreidesorten. Es folgen mit großem Abstand Gerste, Roggen und Triticale.

  Lukas Melzer
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